
Kosmische Perspektiven 2026
Von dunklen Nächten über ferne Welten bis zu künftigen Raumfahrtmissionen: 2026 erwartet Sie im Swiss Space Museum ein abwechslungsreiches Programm mit faszinierenden Persönlichkeiten und grossen Fragen der Wissenschaft.

Von dunklen Nächten über ferne Welten bis zu künftigen Raumfahrtmissionen: 2026 erwartet Sie im Swiss Space Museum ein abwechslungsreiches Programm mit faszinierenden Persönlichkeiten und grossen Fragen der Wissenschaft.

Am Samstag, 27. Dezember, lädt das Swiss Space Museum zu einem galaktisch spannenden Familienprogramm ein – mit besonderen Kinderführungen und einem Quiz für helle Köpfe!

Mit Robin Bonny zieht ein junger Raumfahrtingenieur, Forscher und begeisterter Wissenschaftsvermittler in den Vorstand des Swiss Space Museums ein. Bonny ist bereits mehrfach als Referent im Museum aufgetreten. Er bringt nicht nur technische Expertise, sondern auch die Leidenschaft mit, Wissenschaft einer breiten Öffentlichkeit näherzubringen.

Die Berner Ärztin Dr. Jessica Studer war im Auftrag der ESA für ein Jahr in der Antarktis. In eisiger Kälte und extremer Isolation sammelte Sie Erfahrungen, die künftigen Langzeitmissionen im Weltraum zugutekommen werden. Am Sonntag, 28. Dezember, berichtet sie im Swiss Space Museum über Ihre Mission im ewigen Eis.

Virtuelles Erlebnis der Extraklasse: Versuchen Sie am Sonntag, 30. November, im Swiss Space Museum die Apollo-Mondfähre sicher auf dem Erdtrabanten zu landen!

Am Sonntag, 26. Oktober, präsentiert Gianluca Ielpo von ARIS im Swiss Space Museum Schweizer Raketentechnik – entwickelt von Studierenden.

Am vergangenen Wochenende durfte das Swiss Space Museum einige faszinierende Leihgaben von ARIS in seine Ausstellung integrieren. Am Sonntag, 26. Oktober, ist ARIS zudem zu Gast im Museum.

Am Mittwoch, 10. September 2025, war Guido Schwarz, Direktor des Swiss Space Museums, zu Gast in Dani Fohrlers «Treffpunkt» auf Radio SRF1 und diskutierte mit Alexandra Isele von Beyond Gravity über die Frage «Was wäre, wenn wir auf dem Mars leben würden?».

Das Swiss Space Museum ist nach der Sommerpause am 27. und 28. September 2025 wieder geöffnet. Wir freuen uns sehr auf das Gastreferat von Robin Bonny, Universität Bern. Er wird am Sonntag über eine besondere Art von Himmelskörpern im Sonnensystem sprechen: Zwergplaneten. Ausserdem haben Sie die Gelegenheit, an Führungen durch die Ausstellung teilzunehmen.

Am Sonntag, 29. Juni 2025, öffnete das Swiss Space Museum seine Türen ganz besonders für seine fremdsprachigen Gäste – und wurde prompt zum Treffpunkt für internationale Raumfahrtbegeisterte. Im Fokus stand ein Thema, das in der Astronomie zunehmend für Aufsehen sorgt: Exoplaneten – also Planeten, die sich ausserhalb unseres Sonnensystems befinden. Mehr als 50 Besucherinnen und Besucher, viele davon englischsprachig, kamen nach Regensdorf, um einen besonderen Museumstag voller Entdeckungen und Einsichten zu erleben. Bereits am späten Vormittag führten englischsprachige Rundgänge durch die Ausstellung – mit einer Leidenschaft, die ansteckend wirkte. Guido Schwarz präsentierte ausgewählte Artefakte aus der Raumfahrtgeschichte und sorgte mit spannenden Anekdoten und Hintergrundinformationen für viele Aha-Momente. Auch Kinder zeigten grosses Interesse – mit neugierigen Fragen, die manchmal sogar die Erwachsenen zum Staunen brachten. Wer weiss, vielleicht sitzen einige von ihnen in ein paar Jahren selbst in Hörsälen der Astrophysik oder tüfteln an künftigen Satellitenmissionen. Der Höhepunkt des Tages folgte am Nachmittag: Sara Marques, Exoplanetenforscherin und KI-Spezialistin von der Universität Bern, entführte das Publikum mit ihrem Vortrag „Uncovering New Worlds through Artificial Intelligence“ in die faszinierende Welt moderner Entdeckungsmethoden. Mit grosser Klarheit und Begeisterung erläuterte sie, wie Künstliche Intelligenz heute hilft, neue Planeten zu identifizieren – schneller, präziser und effizienter als je zuvor. Dabei zeigte sie auf, wie sich aus den Datenspuren ferner Himmelskörper Rückschlüsse auf Atmosphären, chemische Zusammensetzungen und sogar Hinweise auf mögliche Lebensformen ziehen lassen. Marques’ wissenschaftlicher Hintergrund beeindruckte: ein Doppel-Master in Luft- und Raumfahrttechnik in Frankreich und Portugal, Stationen bei Airbus und der ESA – und nun eine Doktorarbeit an der Universität Bern, in der sie KI gezielt zur Suche nach erdähnlichen Planeten einsetzt. Ihre internationale Perspektive und praxisnahe Forschung machten den Vortrag nicht nur informativ, sondern auch inspirierend – das zeigten auch die zahlreichen Fragen aus dem Publikum und die angeregten Diskussionen im Anschluss. Die Stimmung war lebhaft, interessiert, neugierig – genau so, wie man es sich für eine Veranstaltung wünscht, die den Funken der Wissenschaft weitertragen will. Ein grosses Dankeschön an Sara Marques für diesen faszinierenden Einblick in die Zukunft der Planetenforschung! Für alle, die diesen besonderen Tag verpasst haben: Keine Sorge. Das Swiss Space Museum plant auch künftig weitere Veranstaltungen für seine mehrsprachige Community. Denn die Entdeckung neuer Welten – ob fern im All oder ganz nah in einem Museum in Regensdorf – kennt keine Sprachgrenzen.