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Guido Schwarz

Guido Schwarz begeistert sich seit seiner Kindheit für das Weltall und verfolgte schon früh Raumfahrtmissionen mit grosser Leidenschaft. Vor rund 30 Jahren begann er, faszinierende Artefakte aus der Raumfahrt, der Weltraumforschung und der Popkultur zu sammeln, die das Universum greifbarer machen. 2011 gründete er das Swiss Space Museum, das seither mit spannenden Ausstellungen und Events zahlreiche Menschen inspiriert. Und eines steht fest: Wenn sich ihm die Gelegenheit böte, würde Guido Schwarz keine Sekunde zögern, in eine Rakete zu steigen und selbst ins All zu reisen.

Kosmische Perspektiven 2026

Von dunklen Nächten über ferne Welten bis zu künftigen Raumfahrtmissionen: 2026 erwartet Sie im Swiss Space Museum ein abwechslungsreiches Programm mit faszinierenden Persönlichkeiten und grossen Fragen der Wissenschaft.

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Space Kids Tours

Am Samstag, 27. Dezember, lädt das Swiss Space Museum zu einem galaktisch spannenden Familienprogramm ein – mit besonderen Kinderführungen und einem Quiz für helle Köpfe!

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«Wissenschaft soll alle erreichen»

Mit Robin Bonny zieht ein junger Raumfahrtingenieur, Forscher und begeisterter Wissenschaftsvermittler in den Vorstand des Swiss Space Museums ein. Bonny ist bereits mehrfach als Referent im Museum aufgetreten. Er bringt nicht nur technische Expertise, sondern auch die Leidenschaft mit, Wissenschaft einer breiten Öffentlichkeit näherzubringen.

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Jenseits von Pluto: Die Welt der Zwergplaneten

Das Swiss Space Museum ist nach der Sommerpause am 27. und 28. September 2025 wieder geöffnet. Wir freuen uns sehr auf das Gastreferat von Robin Bonny, Universität Bern. Er wird am Sonntag über eine besondere Art von Himmelskörpern im Sonnensystem sprechen: Zwergplaneten. Ausserdem haben Sie die Gelegenheit, an Führungen durch die Ausstellung teilzunehmen.

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Inspirierender Museumstag im Zeichen von Exoplaneten und KI

Am Sonntag, 29. Juni 2025, öffnete das Swiss Space Museum seine Türen ganz besonders für seine fremdsprachigen Gäste – und wurde prompt zum Treffpunkt für internationale Raumfahrtbegeisterte. Im Fokus stand ein Thema, das in der Astronomie zunehmend für Aufsehen sorgt: Exoplaneten – also Planeten, die sich ausserhalb unseres Sonnensystems befinden. Mehr als 50 Besucherinnen und Besucher, viele davon englischsprachig, kamen nach Regensdorf, um einen besonderen Museumstag voller Entdeckungen und Einsichten zu erleben. Bereits am späten Vormittag führten englischsprachige Rundgänge durch die Ausstellung – mit einer Leidenschaft, die ansteckend wirkte. Guido Schwarz präsentierte ausgewählte Artefakte aus der Raumfahrtgeschichte und sorgte mit spannenden Anekdoten und Hintergrundinformationen für viele Aha-Momente. Auch Kinder zeigten grosses Interesse – mit neugierigen Fragen, die manchmal sogar die Erwachsenen zum Staunen brachten. Wer weiss, vielleicht sitzen einige von ihnen in ein paar Jahren selbst in Hörsälen der Astrophysik oder tüfteln an künftigen Satellitenmissionen. Der Höhepunkt des Tages folgte am Nachmittag: Sara Marques, Exoplanetenforscherin und KI-Spezialistin von der Universität Bern, entführte das Publikum mit ihrem Vortrag „Uncovering New Worlds through Artificial Intelligence“ in die faszinierende Welt moderner Entdeckungsmethoden. Mit grosser Klarheit und Begeisterung erläuterte sie, wie Künstliche Intelligenz heute hilft, neue Planeten zu identifizieren – schneller, präziser und effizienter als je zuvor. Dabei zeigte sie auf, wie sich aus den Datenspuren ferner Himmelskörper Rückschlüsse auf Atmosphären, chemische Zusammensetzungen und sogar Hinweise auf mögliche Lebensformen ziehen lassen. Marques’ wissenschaftlicher Hintergrund beeindruckte: ein Doppel-Master in Luft- und Raumfahrttechnik in Frankreich und Portugal, Stationen bei Airbus und der ESA – und nun eine Doktorarbeit an der Universität Bern, in der sie KI gezielt zur Suche nach erdähnlichen Planeten einsetzt. Ihre internationale Perspektive und praxisnahe Forschung machten den Vortrag nicht nur informativ, sondern auch inspirierend – das zeigten auch die zahlreichen Fragen aus dem Publikum und die angeregten Diskussionen im Anschluss. Die Stimmung war lebhaft, interessiert, neugierig – genau so, wie man es sich für eine Veranstaltung wünscht, die den Funken der Wissenschaft weitertragen will. Ein grosses Dankeschön an Sara Marques für diesen faszinierenden Einblick in die Zukunft der Planetenforschung! Für alle, die diesen besonderen Tag verpasst haben: Keine Sorge. Das Swiss Space Museum plant auch künftig weitere Veranstaltungen für seine mehrsprachige Community. Denn die Entdeckung neuer Welten – ob fern im All oder ganz nah in einem Museum in Regensdorf – kennt keine Sprachgrenzen.

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