Aliens beherrschten am Mittwoch, 16. März,am Event «Outer Space» die Universität Irchel in Zürich. Vor einem grossen Publikum referierte der bekannte Astrophysiker Ben Moore über fremde Welten und darüber, wie extraterrestrisches Leben tatsächlich aussehen könnte. Zu Beginn fragte er das Publikum: «Wie stellen Sie sich Aliens vor?» und zeigte eine Reihe von bekannten Bildern aus Science-Fiction-Filmen. Dann schaute er auf unseren eigenen Planeten und zeigte Tiere, die die unterschiedlichsten Überlebensstrategien haben. Der äusserst intelligente Oktopus zum Beispiel, der allerdings nie zu einer raumfahrenden Spezies werden könne, da er im Wasser lebt und somit die für die technischen Hilfsmittel notwendige Elektronik buchstäblich ins Wasser fallen würde.
Vor seinem Referat stimmte Guido Schwarz, Gründer und Projektleiter des Swiss Space Museums, das Publikum mit zwei Videoclips auf den Space-Abend ein; einer der beiden Filme zeigte Robert Goddard, der vor genau 90 Jahren zum ersten Mal eine Flüssigtreibstoff-Rakete erfolgreich startete. Und zum anderen der Proton-Start von Montag, 14. März, der die Raumsonde ExoMars in Richtung des roten Planeten schoss.
Anschliessend an die Referate hatte das Publikum die Gelegenheit, Bücher von Ben Moore signieren zu lassen. Und am VIP-Apéro unterhielten sich die geladenen Gäste angeregt.
Vor dem Anlass «Outer Space» fand die jährliche Mitgliederversammlung der Swiss Space Museum Supporters Association statt. Guido Schwarz und präsentierte die Ergebnisse und zeigte, welche Ereignisse im vergangenen Jahr über die Bühne gegangen sind.
Am selben Tag erschien im «Tagblatt der Stadt Zürich» ein schönes Interview mit Prof. Ben Moore sowie ein Hinweis auf die Veranstaltung.
Fotos: Ernst Leu und Rodri Van Click